Vorankündigung !
Inge Hübner
liest
Annette Droste-Hülshoff
am Sonntag, den 20. November 2011
um 17. 00 Uhr
in der Heimatstube des Historischen Vereins Linderte, Holtenser Straße, neben dem Haus Nr. 22, im Ronnenberger Ortsteil Linderte.
Annette von Droste-Hülshoff , geboren am 10. Januar 1797 auf Burg Hülshoff bei Münster als Anna Elisabeth Franzisca Adolphina Wilhelmina Ludovica Freiin von Droste zu Hülshoff, gestorben am 24. Mai 1848 auf der Burg Meersburg in Meersburg) war eine deutsche Schriftstellerin. Sie gilt als eine der bedeutendsten deutschen Dichterinnen.
Freuen Sie sich mit uns auf einen interessanten Nachmittag.
Sie sind herzlich dazu eingeladen!
Der Eintritt ist frei!
Nachlese
Lesung am 11. September 2011
Gabriele Rose las Eduard Mörike
Der Calenberger Autorenkreis veranstaltete am 11.09.2011 in der Heimatstube des Historischen Vereins die fünfte Literaturlesung dieses Jahres. Nachdem Birgit Hildebrand die Gäste im Namen des gastgebenden Vereins begrüßt hatte, sprach Gabriele Rose über Leben und lyrisches Werk des Dichters Eduard Mörike.
Fünfundvierzig sehr interessierte Literaturfreunde erfuhren, dass dieser anscheinend so gemütliche, vom Geist des Biedermeier geprägte Pastor ein den Anforderungen des Tages nur unzureichend gewachsener Mensch war, den lebenslang immer wieder schwere Krankheiten plagten. Das geistliche Amt überforderte ihn; denn die Poesie stand für ihn im Zentrum seines Seins, nicht die Theologie.
In der politisch konfliktbeladenen Zeit in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts standen viele seiner Freunde den zunächst liberalen Burschenschaften nahe. Sie nutzten sein Gedicht „Der Feuerreiter“ als Erkennungsmelodie von Gleichgesinnten im späteren Exil. Mörike selbst bezog selten Stellung, wenn er sich überhaupt äußerte, so versteckte er die Kritik an den gesellschaftspolitischen Zuständen in seinen Texten.
Als leidenschaftlicher Mensch verliebte er sich mehrfach, heiratete aber erst spät. Mit Ehefrau und Schwester führte er fortan eine spannungsvolle Beziehung zu Dritt. In den meisten seiner Gedichte wird nicht spürbar, wie schwer er eigentlich gelebt hat.
Die Referentin verstand ausgezeichnet, sich in die Lyrik des Spätromantikers einzufühlen,und brachte seine Gedichte auf magische Weise zum Klingen. Wie sehr die Zuhörer davon berührt waren, zeigte sich daran, dass etliche noch bei Gesprächen zusammen blieben.
Die nächste Lesung findet am 20. November 2011 um 17.00 Uhr in der Heimatstube statt. Dann stellt Inge Hübner die Lyrikerin Annette Droste-Hülshoff vor.


Der Historische Verein Linderte e.V. gratuliert
dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Linderte zum 90-jährigem Jubiläum
sowie
der Jugendfeuerwehr zum
40-jährigem Jubiläum !

Wir möchten dieses zum Anlaß nehmen, auch auf unserer Homepage das Programm der Jubiläumsfeier bekannt zu machen!
Am 3. September 2011 findet auf dem Hof Burchard, Holtenser Straße in Linderte ab 14.30 Uhr ein Kindernachmittag mit diversen Spielen der Jugendfeuerwehr statt.
Die Kaffeetafel mit selbstgebackenen Kuchen ist ebenfalls ab 14.30 Uhr geöffnet.
Um 18.30 Uhr findet ein Konzert des Musikzuges in der Scheune von Familie Burchard statt.
Anschließend feiert die Feuerwehr eine Scheunenparty ab 21.00 Uhr. Die Musik legt DJ Christian auf.
Hier die Vorankündigung der Feuerwehr Linderte

Wer mehr über die Anfänge des Musikzuges wissen möchte, hat in unserer Heimatstube die Gelegenheit anhand von Unterlagen sich zu informieren.
Und wer noch alte Bilder zuhause hat, möge sich doch bitte bei einem der Vorstandsmitglieder melden. Wir würden uns sehr darüber freuen.
Das Museum ist jeden 1.Sonntag im Monat von 10.00 bis 12.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung in der Holtenser Straße geöffnet.

Rückblick:
Kultur vor Ort in Ronnenberg-Linderte:
„Sommerlesung des Calenberger Autorenkreises“
Mehr als 50 Zuhörerinnen und Zuhörer konnte Moderator Karlfried Rose (Springe OT Bennigsen) am Sonntag, den 10. Juli 2011, zur diesjährigen Sommerlesung in Theda Baumgartes wunderschönen Garten in Linderte begrüßen. Der Historische Verein Linderte e.V. und der Calenberger Autorenkreis hatten eingeladen und hofften – mit Erfolg -, dass das Sommerwetter anhalten möge.

Die Gäste konnten sich auch dieses Mal über eine bunte Vielfalt von Beiträgen freuen, die – in der Reihenfolge ihres Auftrittes – Harald Malz (Springe), Susanne Kipp (Hannover-Bornum), Inge Hübner (Ronnenberg-Empelde), Jörg Hartung (Gehrden-Leveste) und Gerd Marbach (Hannover-Davenstedt) aus eigenen Werken vortrugen.
Harald Malz eröffnete den Reigen mit Gedichten, die er teilweise vertont hatte und zur Gitarre vortrug, Verse, die auf den ersten Blick leicht und luftig daherkamen und ein amüsiertes Lächeln auf die Gesichter der Lauschenden zauberten und ihre sehr wohl ernsthafte Botschaft erst beim genaueren Hinhören offenbarten.

Susanne Kipp las ihre beiden Geschichten wie stets in nüchtern-unpathetischer Manier und ließ dadurch Texte und Inhalte umso stärker wirken. In „Pennyface“ ging es darum, wie lange seelische Verletzungen - im Kindesalter erworben – schmerzvoll nachwirken können. „Der Stratege“ schilderte die oft drastischen und überraschenden Erlebnisse der Polizeiarbeit auf dem flachen Lande, eine Geschichte, die eine unerwartete Auflösung erfuhr.

Inge Hübner berichtete „In der Kochschule“ von den Erlebnissen und Überraschungen bei einem Kochkursus in Sachen Molekular-Küche und der praktischen Umsetzung am heimatlichen Herd. Diese gekonnte Satire stand im Kontrast zu den Erlebnissen eines älteren Ehepaares, das sich zu seinem 50. Ehejubiläum als „Hochzeitsreise“ eine Schiffsreise auf einem Luxusliner gönnt, ein Erleben, das die Beiden während eines nächtlichen Orkans mit ihrer Endlichkeit konfrontiert.

Nach der Pause setzte Jörg Hartung die Reihe seiner novellenartigen Erzählungen aus dem hübschen Flecken Lindenau im Calenberger Land fort. „Lindenau und die Bergtour“ oder „Neun Monate später“ klärte darüber auf, was es denn mit der eichenen Platte im örtlichen Heimatmuseum auf sich hat, auf der zu lesen ist: „Meinem besten Freund Franz aus Lindenau, der immer das Gute suchte und selbst, wenn er fehlte, noch das Richtige tat.“ Eine Geschichte, die mit ihrem überraschenden Ende sichtbar und hörbar die Zuhörer amüsierte.

In seinem Essay mit dem Titel „Hannover sein“ oder „Hannoveraner sein“ versuchte Gerd Marbach mit vielen guten Argumenten und mit Enthusiasmus den Nachweis zu führen, dass seine Heimatstadt Hannover zu Unrecht den Ruf einer langweiligen und provinziellen Stadt hat. Er lieferte einen Vortrag ab, der überzeugte und der zu Recht als eine Art Liebeserklärung an Hannover verstanden wurde.
Nach den Einzelbeiträgen und auch zum Ende der Veranstaltung bedankten sich die Gäste mit freudigem Applaus bei den Mitwirkenden.
Der Vorsitzende des Historischen Vereins Linderte e.V., Herbert Voges, entließ die Anwesenden ebenfalls mit einem herzlichen Dankeschön und mit einem Hinweis auf die nächste Veranstaltung in der Heimatstube Linderte: Am 11. September 2011 um 17.00 Uhr liest Gabriele Rose aus dem Leben und lyrischen Werk des schwäbischen Dichters Eduard Mörike.
(Siehe auch unter: www.calenberger-autorenkreis.de).
Die nächste Lesung findet am 20. November 2011 um 17.00 Uhr in der Heimstatube statt. Dann stellt Inge Hübner die Lyrikerin Annette Droste-Hülshoff vor.


Gabriele Rose bei ihrem Vortrag
liest
Annette Droste-Hülshoff
am Sonntag, den 20. November 2011
um 17. 00 Uhr
in der Heimatstube des Historischen Vereins Linderte, Holtenser Straße, neben dem Haus Nr. 22, im Ronnenberger Ortsteil Linderte.
Annette von Droste-Hülshoff , geboren am 10. Januar 1797 auf Burg Hülshoff bei Münster als Anna Elisabeth Franzisca Adolphina Wilhelmina Ludovica Freiin von Droste zu Hülshoff, gestorben am 24. Mai 1848 auf der Burg Meersburg in Meersburg) war eine deutsche Schriftstellerin. Sie gilt als eine der bedeutendsten deutschen Dichterinnen.
Freuen Sie sich mit uns auf einen interessanten Nachmittag
Sie sind herzlich dazu eingeladen!
Der Eintritt ist frei!